Am 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, lädt der Rat der Religionen seit 2013 jedes Jahr in Zusammenarbeit mit Amnesty International Hannover zu einem Forum ein, um auf Menschenrechtsverletzungen weltweit hinzuweisen.
Begrüßung und Schlussworte:
Prof. Dr. Wolfgang Reinbold, 1. Vorsitzender Haus der Religionen e.V.
Ali Faridi, 2. Vorsitzender Haus der Religionen e.V.
Hauptreferat:
Dr. Petra Bahr, Regionalbischöfin des Sprengels Hannover der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers, Mitglied des Deutschen Ethikrates
Redebeiträge zum Referat:
Regine Kramarek, Bürgermeisterin der Stadt Hannover
Hamideh Mohagheghi, Sprecherin des Rates der Religionen Hannover
Im folgenden ca. 5‑minütigen Video von Human Rights Watch wird das weltweite Problem des Ankettens psychisch kranker Menschen dargestellt und die bisherigen Bestrebungen gewürdigt, die Situation zu verbessern.
Der Link in diesem Beitrag verweist auf Seiten, für deren Inhalt AI keine Verantwortung übernehmen kann. Auch gibt deren Inhalt nicht zwangsläufig die Meinung von Amnesty International wieder.
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Die folgenden Beiträge befassen sich mit Menschenrechtsverletzungen an Personen mit psychischen Erkrankungen:
Ein Link zu einer Presseeerklärung der SOS-Kinderdörfer zum Thema: “Psychisch kranke Kinder in Ketten. SOS-Kinderdörfer fordern sofortiges Ende der schockierenden Praxis in Ghana.” vom 20. 8. 2020:
Wir möchten auf folgende Pressemitteilung der IPPNW vom 14. Juli 2020 hinweisen: Freispruch für Prof. Sebnem Korur Fincanci und Prof. Gencay Gürsoy in Istanbul
Die IPPNW begrüßt den Freispruch von Prof. Sebnem Korur Fincanci und Prof. Gencay Gürsoy am 7. Juli 2020 durch das “Gericht für schwere Straftaten” in Istanbul. Mit mehr als 2.000 anderen Akademiker*innen hatten die beiden Anfang 2016 einen Friedensappell unterzeichnet, der sich gegen die unverhältnismäßigen Militäroperationen im Südosten des Landes richtete, die massiv gegen die Menschenrechte verstießen: „We will not be a party to this crime.” Tausende der Unterzeichner*innen wurden daraufhin entlassen, mehr als 800 verhaftet und 204 zu Gefängnisstrafen von ein bis drei Jahren verurteilt. So auch Sebnem Korur Fincanci und Gencay Gürsoy am 12. Dezember 2018.