Unsere Arbeit im Amnesty-Kogruppe “Aktionsnetz Heilberufe” dokumentieren wir jährlich in unserem Aktionsbericht. Unter aktionsbericht_11 könnt ihr den Aktionsbericht über das Jahr 2011 finden.
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Aktionsbericht 2010
Unsere Arbeit im Amnesty-Kogruppe “Aktionsnetz Heilberufe” dokumentieren wir jährlich in unserem Aktionsbericht. Unter aktionsbericht10 könnt ihr den Aktionsbericht über das Jahr 2010 finden.
Aktionsbericht 2009
Unsere Arbeit im Amnesty-Kogruppe “Aktionsnetz Heilberufe” dokumentieren wir jährlich in unserem Aktionsbericht. Unter 2009 aktionsberichtjahresrueckblick könnt ihr den Aktionsbericht über das Jahr 2009 finden.
„Colonia Dignidad“ – Eine Gemeinschaft wird zum Patienten
Im Rahmen der Herbsttagung des Aktionsnetzes der Heilberufe von ai vom 21. – 22. Oktober 2006 in Hamburg fand eine Podiumsdiskussion zu der aktuellen Situation der ehemaligen „Colonia Dignidad“ in Chile statt.
Hier können Sie einen kurzen Bericht zu der Veranstaltung lesen:
2006 Heckl, U. Colonia Dignidad herbsttagung 2006
Auf dem Podium diskutieren Wolfgang Kneese, ehemaliger Bewohner der Kolonie und Vorsitzender des Vereins “Flügelschlag”, der sich für missbrauchte Kindern der “Colonia Dignidad”
engagiert, Pastor Helmut Frenz, der 1977 Generalsekretär der deutschen Sektion von amnesty international war, als die Sekte ihren Prozess gegen ai begann und der Psychiater Prof. Niels Biedermann, der vom Auswärtigen Amt den Auftrag bekam, ein psychotherapeutisches Betreuungsprogramm für die Bewohner der ehemaligen “Colonia Dignidad ” zu erarbeiten.
Staatlich organisierte Gewalt und ihre Opfer – ein Überblick zu Ansätzen und Einrichtungen der Therapie. Anläßlich des 25-jährigen Bestehens des internationalen ai-Aktionsnetzes der Heilberufe
Hier können Sie den Artikel “Staatlich organisierte Gewalt und ihre Opfer – ein Überblick zu Ansätzen und Einrichtungen der Therapie. Anläßlich des 25-jährigen Bestehens des internationalen ai-Aktionsnetzes der Heilberufe” von James Welsh aus dem Jahr 2001 herunterladen:
2001 staatlich gewalt opfer therapie 25 jahre aktionsnetz Welsh
Dieser Artikel erschien auch in: Zeitschrift für Politische Psychologie, Jg. 8, 2000, Nr. 4, und Jg. 9, 2001, Nr. 1, S. 329 — 346
Die Zusammenfassung des Texts können Sie hier lesen:
Seit Mitte der siebziger Jahre haben Heilberufler durch die Dokumentation und Therapie von Foltertraumata eine wichtige Rolle im Kampf gegen staatlich organisierte Gewalt gespielt. Der Gebrauch von Folter durch Militaerdiktaturen in Lateinamerika, die Flucht zahlreicher Opfer nach Europa und Nordamerika und das Heranwachsen einer internationalen Menschenrechtsbewegung trugen zur Entstehung zahlreicher therapeutischer Spezialeinrichtungen bei, die das gemeinsame Ziel, Opfer von Menschenrechtsverletzungen zu unterstützen, über verschiedene Arbeitsansätze zu erreichen suchten. Dokumentation und Oeffentlichkeitsarbeit ergänzten vielfach die medizinische Betreuung und trugen zu Prävention und zur Veränderung politischer Strukturen bei. In Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, z.B. medizinischen Berufsverbänden, Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international haben Heilberufler einen wichtigen Beitrag sowohl zur Therapie der Opfer von Menschenrechtsverletzungen als auch zum Kampf gegen die Straffreiheit geleistet. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick zu Entwicklungen der letzten Jahrzehnte im Hinblick auf Ansätze und Einrichtungen der Therapie.